„Kocht han i nix, aber guck, wie i dolieg!“ Christiane Maschajechi beantwortet als die „Schwäbische Erotik“ die Frage aller Fragen: „Schwäbische Eroddik? Gibt‘s des überhaupt?“ Die Antwort entrollt sich in einem temperamentvollen, musikgeladenen Kabarett-Programm mit Augenzwinkern, Stellungsakrobatik, jeder Menge Charme und schwäbischem Frohsinn.
Christiane M. ist eine Vollblut-Künstlerin. Sie schreibt Texte, singt und inszeniert. Ihre sprühende Begeisterung schafft eine Energie, der sich niemand entziehen kann, und ihre Herzlichkeit findet spielerisch den Weg in die Herzen der Zuschauer. Auf eines legt die Künstlerin wert: Das Programm wahrt den Anstand. Es wird zwar vom Leder gezogen, aber „Eroddik isch die Balance oberhalb dr Gürtellinie.“
Die Kächeles sind aus gutem Grund eines der erfolgreichsten schwäbischen Bühnen-Duos. Sie begeistern mit trefflich charakterisierten Figuren und umwerfender Situationskomik. Ihre mitten aus dem Leben gegriffenen Dialoge sprühen nur so vor frechen Pointen. Ihre Themen finden sie im Alltäglichen wie Warteschlangen-Albträumen und Kelleraufräumen, im Zeitgeistigen wie Heidi Klum und WhatsApp oder im Ausgefallenen wie dem Besuch im Schickimicki-Gourmet-Restaurant.
Die Kächeles – zwei Schwaben, die nicht miteinander, aber auf gar keinen Fall ohne einander können. Hier kollidieren frontal zwei völlig gegensätzliche Charaktere. Der unbändige feminine Drang nach Umtriebigkeit trifft ungebremst auf ungetrübte Gemütlichkeit und den elementaren Wunsch nach schlaffer Bauchlage auf dem heimischen Sofa. Das schwäbische Comedy-Duo steht für kabarettistischen Hochgenuss und ein Pointenfeuerwerk der Extraklasse!
Der vielfach preisgekrönte Kabarettist und Comedian LinkMichel nimmt sein Publikum mit auf eine aberwitzige Reise durch sämtliche Skurrilitäten des alltäglichen Lebens. Er versucht zu erklären, was er selbst noch nicht einmal im Ansatz versteht, und scheitert.
Energiegeladen und temporeich entlarvt er das allgegenwärtig Menschelnde, ohne vor seinen eigenen Unzulänglichkeiten haltzumachen. Dabei spielt er mit den Erwartungen der Zuschauer, führt sie auf falsche Fährten, um sie am Ende mit den überraschendsten Pointen zu überrumpeln. Mit unglaublichem Wortwitz und ausgeprägter Mimik brennt der LinkMichel ein humoristisches Feuerwerk ab, das die Zuschauer aus dem Lachen nicht mehr herauskommen lässt. Dabei nimmt er keinerlei Rücksicht auf sich selbst. Er ist sowohl Wolf im Schafspelz als auch Schaf im Wolfspelz. Ein Abend mit LinkMichel ist ist ein Pointenfeuerwerk voller hintergründigem Wortwitz und hohem Wiedererkennungswert. Ein Programm für Herz, Hirn und gut trainierte Lachmuskeln.
Wie Poetry-Slammer Wolfgang Heyer den schwäbischen Dialekt künstlerisch einsetzt, ist wahrlich einzigartig. Mal mit hohem Sprachtempo, mal mit prägnanten Hochdeutsch-Schwäbisch-Übersetzungen und mal mit ausgeklügelten Wortkombinationen macht der gebürtige Ravensburger Lust auf Mundart und verdeutlicht, wie modern das typisch schwäbische „sch“ (bisch, hosch, woisch, kasch) sein kann.
Heyers Bühnenenergie springt auf das Publikum über. Abwechslungsreich und unterhaltsam zeigt der Oberschwabe, dass der Dialekt kein verstaubtes Relikt längst vergangener Tage ist, sondern eine liebenswerte und sogar coole Sprachform, die gschwätzt ghört. Live ist Heyer ein Erlebnis, doch auch seine mediale Präsenz zeugt von seinem Können. Seine Internet-Dialekt-Videos wurden weit über 1,5 Millionen Mal angeklickt. Im TV brachte Heyer in der Sendung „Schlagerspaß mit Andy Borg“ dem Moderator die schwäbische Mundart gleich zwei Mal näher. Bei RegioTV sind Heyers Hommagen an den Dialekt eine feste Größe, mit seinem „Schwäbisch-Kurs für Einsteiger“ hat er dort eine zeitlose und viel beachtete Ode an die Mundart herausgebracht.
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